Donnerstag, 8. November 2012

Am Mittwoch, den 7. November 2012, wachte ich früh auf. Wie fast immer eigentlich... Ich stand sozusagen mit der Sonne auf. Es war empfindlich kalt und ich stellte mich erstmal unter die heiße Dusche. Anschließend frühstückte ich meine Cerealien und trank einen Kaffee. Kurz später klopfte es an der Tür und Marlene kam rein. Sie fragte, ob ich nicht rüber ins Haus kommen und einen Kaffee haben wollte. Hatte zwar gerade einen getrunken, wollte aber nicht unhöflich sein. So kam ich mit rüber. Schnackte eine ganze Weile mit den ganzen Leutchen, die dort versammelt waren. Dann brachte ich einen Freund von Marlene, Devon, nach Hause. Auf dem Weg fragte er, ob ich schon gegessen hätte, es war inzwischen halb zwölf oder so. Ich sagte, dass ich Cerealien hatte und er meinte, wir könnten in Wolfville eine Kleinigkeit essen gehen. Ok, warum nicht. Hatte sowieso nichts vor. Wir gingen in ein Pub und ich aß einen gar nicht mal so üblen Spinatsalat. Anschließend zeigte er mir noch den ein oder anderen netten Aussichtspunkt in der Umgebung, bevor ich ihn zuhause absetzte. Das war nett gewesen. So waren wir unter anderem beim Cape Bay gewesen. 




Von hier hat man eine wunderbare Sicht über die roten Klippen und die See. Es war gerade mal wieder Ebbe. Da es früher Nachmittag war und ich mich komplett unterfordert fühlte, fuhr ich noch mal los nach Wolfville, wo ich am Deich spazieren ging und mir den Wind um die Nase wehen liess. Ein sehr kalter Wind... Aber das tat gut. Und alles hier erinnerte mich stark an Dithmarschen... Sogar die Luft, die nach dem modrigen Watt roch.



Anschließend war ich so durchgepustet, dass ich mich in ein kleines Café setzte und einen Tee zum Aufwärmen trank. Hier verbrachte ich noch eine ganze Weile bis ich mich zurück zum Auto aufmachte. 

 

Da ich heute wohl wieder nicht mit irgendeiner Gesellschaft rechnen konnte, kaufte ich mir noch Salat und etwas Obst. Darauf freute ich mich schon richtig. Mal wieder was selbst gemachtes. Nicht gekocht, aber immerhin. Ich ging noch mal unter die warme Dusche, aß meinen herrlich frischen Salat und schaute anschließend zwei Movies. Hatte das Motorhome schließlich für mich. Ich war gespannt, was morgen anliegen würde. Ich hatte so ziemlich alles hier in der Umgebung inzwischen gesehen und außerdem musste ich den Wagen morgen zurück bringen. Ich dachte stark darüber nach, ob ich nach Halifax zurück fahren und nach Yellowknife fliegen sollte. 

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