Freitag, 11. Januar 2013

Wir schreiben schon wieder Freitag... Die Zeit läuft. Es ist der 11. Januar 2013 und ich habe heute Stalldienstfrei bekommen, um Dyan zu helfen. Hab mich ja riesig gefreut, dass Pat mir das angeboten hat. Und Dyan hatte sich noch viel mehr gefreut. So stand bis heute Nachmittag, wenn mein Unterricht anfangen würde, reines Packen auf dem Programm. Da es gestern wieder so spät geworden war, wollte ich heute wenigstens ein wenig länger schlafen. So stand ich erst gegen halb neun auf. Dyan war natürlich schon eine Weile im Gange. Aber jetzt war erstmal Kaffeepause angesagt. Danach stürzte ich mich wieder in die Arbeit: Handschuhe falten und verpacken.

Immer lächeln
Gefolgt von Neckwarmern, Socken, Batterien und was sonst noch alles. Außerdem füllte ich verschiedene Arzneien ab. Es war herrlich draußen... Wenn man von drinnen raus gucken konnte! Denn es war bitterkalt, wieder irgendwas um die -38°C. Aber wir bekamen einen wunderschönen Sonnenaufgang am Morgen zu sehen und tagsüber schien die Sonne vom blauen Himmel herunter. Ich wollte am liebsten nur drinnen arbeiten heute. Jedes Mal, wenn ich kurz raus musste, um Würstchen oder anderes Futter gefrieren zu lassen oder zum Verpacken Gefrorenes rein zu holen dachte ich, ich müsste erfrieren. Da Dyan noch einiges in der Stadt zu erledigen hatte und bisher nicht zum Füttern der Hunde gekommen war, fiel mir diese nette Aufgabe zu. Also doch draußen arbeiten. Aber ich zog den Winteranzug an und ich fühlte mich richtig gut. War sogar fast zu warm in dem Anzug. Fütterte also alle Hunde und reinigte die Käfige. Und kam natürlich nicht um einige Schmuseeinheiten herum. Als ich irgendwann mal fertig war, war es auch schon halb vier. Zum Zählen des Reiseproviants der Hunde, was ich eigentlich auch noch erledigen sollte, kam ich nicht mehr. Dyan würde bald zurück sein und mich zum Stall fahren, wo ich um halb fünf mit Unterricht anfangen musste. Ich war früh genug da und machte Norman für Carla fertig, die direkt von der Arbeit kommen würde. Danach hatte ich noch Kharma, die ein wenig mit Omar herum gurkte und zum Abschluss Emily und Kathryn. Kathryn war sehr gut heute. Emily ritt heute Blacky und war damit gar nicht so glücklich. Aber Omar hatte heute so schwer zu atmen, dass ich das nicht einsah, dass er doppelt Schicht gehen sollte. Nach dem Unterricht startete Tom seine Springstunde und Pat und ich aßen Kraft´s Dinner Nudeln zum Abendessen und unterhielten uns über Abbey. Gegen neun Uhr holte Dyan mich ab und wir arbeiteten weiter bis Mitternacht. Dann fiel ich tot ins Bett. 

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