Montag, 4. Juni 2012

Der Sonntag hielt dann nachmittags auch etwas Sonne für uns bereit... Wie der Name schon sagt, nicht wahr?! Habe mich mit drei tollen Mädels zusammengeschlossen, Susann, Christin und Julia. Sind dann unter Führung unseres Guides Susann losgezogen, um Vancouver zu erkunden. Susann ist schon seit drei Monaten in Canada und konnte uns so einige interessante Ecken zeigen.






   










Sind dann erstmal in den Lynn Canyon Park gefahren. Auf dem Weg dorthin mussten wir uns aber erstmal mit einem Kaffee von Starbucks (was sonst?) und einer bulgarischen Pizza mit einer ganz speziellen Garlicsauce stärken.



Ich will nicht wissen, wie wir gestunken haben! War aber lecker. Und nach der anstrengenden, halb geschafften Anreise zum Park auch dringend nötig!


Anreise, das heißt mit dem Skylinetrain über Bus, Seabus und per pedes alles vertreten an Fortbewegungsmitteln. Da ist eine kleine Anleitung für den Anfang schon gar nicht soooo schlecht, muss ich sagen.
Die Suspension Bridge im Lynn Canyon Park ist die günstigere Alternative zur weltberühmten Capilano Suspension Bridge. Die ist zwar bekannter, kostet dafür aber auch 30 CAD, unsere kleine hier kostet lediglich die Anreise von ca. 6 CAD. Und ist mindestens genauso schön!

Da geht´s lang zur Suspension Bridge


Sind denn also losgetigert und haben die tolle Natur in vollen Zügen genossen. Es ist einfach atemberaubend. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, hier erstmal ein paar Eindrücke vom Lynn Canyon Park.

Hat man die Suspension Bridge überquert, kommt man in ein wundervolles Waldgebiet. Das Wasser ist so klar und die Luft hat eine wunderbare Frische... Klingt kitschig... Is aber so!

Here I am!


Das Wasser ist so beeindruckend! Ich hab keine Ahnung, wie tief es dort in der Schlucht war, aber es war so klar, man konnte alles, aber auch alles genau erkennen bis zum Grund! Wahnsinn! Und die Luft war speziell an dieser Stelle so was von frisch. Das kann man gar nicht beschreiben.





Vor allem auch sehr viel Grün... Wie in einem Märchenwald. Interessant fand ich die alten abgestorbenen Baumstümpfe, aus denen oben wieder die jungen Bäumchen heraus spriessen.



Und wie gewohnt konnte ich mich nicht zurückhalten und musste doch wenigstens einmal kurz mit den Füßen ins kühle Nass.... Obwohl kühl fast untertrieben ist. Es war seeeehr erfrischend! Wie man sieht.

It´s very fresh!




















... aber zu überleben!
Hatten ´ne Menge Spaß jedenfalls. Vor allem, weil Susann uns drei dann nach einem schönen Fussmarsch noch alleine zu den atemberaubenden Twin Falls schicken wollte... und es auch getan hat. Sie wollte auf uns am Eingang warten.... Jaaaa, und da wartete sie und wartete und wartete.... Hahaha, wir waren zu doof, die Twin Falls zu finden und sind eine Stunde durch den Wald gerannt. Das gab Ärger nach unserer Rückkehr von Mutter Susann! Aber wir haben die Twin Falls am Ende doch noch gefunden! Yeeeaaaah!

Die Brücke über den Twin Falls





















Die "Twin Falls" - beeindruckend....
Jaaa, wat soll ich sagen, wir waren ziemlich fertig nach dieser harten Suche! War aber zu witzig. Wir sind einfach an der Abzweigung vorbei gelaufen. Zu unserer Verteidigung muss ich sagen, dass es auch nicht ausgeschildert war! Und deutschlike sind wir dann einfach auf dem Hauptweg geblieben... Naja, und später sind wir dann mal so kleine Nebenwege abgegangen. Aber wir haben uns nicht verlaufen. Nein, nein. Susann hatte schon die Ranger aufgescheucht, weil wir nicht mehr aufgetaucht sind. Das war echt der Hammer!
Nach dem Fussmarsch waren wir denn aber doch ein bissel durch.

Völlig geschafft
Nach ´ner Stärkung in Form eines Riesenmuffins und ´ner Coke ging´s denn zurück zum Bus und Richtung Downtown.

Skyline von Vancouver



Nach einer erfrischenden Dusche und die erste Klamottenwäsche sind wir abends dann losgezogen um unser Abendessen einzunehmen und im Anschluss den Tag am English Bay Beach bei einem beeindruckendem Sonnenuntergang ausklingen zu lassen.
Das Supper bestand für die Mutigen unter uns aus einem Japadog, eine Art Hot dog auf asiatische Art. Hatte mich für den Beef Teramayo entschieden. Ich muss sagen, er hat mir gemundet. Auch wenn ich mir bös die Schnauze verbrannt habe. War wieder mal die Gier.

 
Japadog!!!
Lecker!
Und da ist mir doch glatt auf dem Weg zum Beach dieses Schmankerl vor die Linse gehopst! Bin ich froh, dass ich diesmal wenigstens schnell genug reagieren konnte und nicht nur sabbernd daneben stand. Wahnsinn, oder?!

-Ohne Worte-
Also weiter zum English Beach... Da fehlen einem eigentlich auch die Worte. Es war einfach traumhaft. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages haben wir genossen.

    

... Und erstmal auf Canada angestossen. Cheers, my dears!

Auf Canada!
Dazu kann man einfach gar nichts sagen. Nur wirken lassen!

   

So ging der Sonntag gemütlich zu neige und ich war froh, als ich dann endlich ins Bett fallen konnte.

2 Kommentare:

  1. Nette Gesellschaft, tolle Bilder, so kann es gerne weiter gehen. Danke Katinka!

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  2. Ja, loge, lieber Jens. Das läuft!

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