Montag, 4. Juni 2012

So, nachdem jetzt doch schon zwei Tage vergangen sind, komme ich endlich mal dazu etwas zu schreiben.
Fangen wir also ganz am Anfang an: 
Nach einem etwas hektischen Morgen mit faaast Verschlafen... naja, ein bisschen verschlafen, ging´s zum Flughafen, wo ich von einem super tollem Abschiedskomitee Richtung Kanada geschickt wurde. Wirklich, das war ein super toller Abschied! Vielen Dank dafür, das tat einfach gut. 
Der Flug war Oberklasse, muss ich sagen. Man sollte sich auf solchen Langstreckenflügen immer für Business entscheiden. Man bereut es nicht!

Die Rocky Mountains I'm strahlenden Sonnenschein
Saß in der ersten Reihe der Businessclass, was mir eine enorme Beinfreiheit verschaffte. Und das Essen war erstklassig. Und ich bin wirklich nicht so leicht zu überzeugen, was Essen angeht. Aber: Hut ab, Condor!

Tortellini in Sahnesauce















Die Beilagen... Very nice!




Nach etwas über zehn Stunden Flug ging es dann durch den Zoll und Immigrationsbüro. Was wirklich easy ablief. Ich sagte, dass ich für ein Working Holiday ein Jahr in Canada bleiben möchte. Roger! No Problem! Und zack, hatte ich die Aufenthaltsgenehmigung.
Dann ging es mit dem schweren Gepäck, ich würde sagen, nach dem Umpacken des Handgepäcks kam das Backpack nun doch auf 16 kg, Richtung Ausgang... Ganz offensichtlich zu schwer!!! Ich hab mich doch etwas über mich selber geärgert. Muss da auch noch was changen. Das geht nicht. Zu viel Gepäck.
Jedenfalls ging´s dann zum Skytrain Richtung Downtown, um in mein Hostel zu kommen. Von der Station Yaletown-Roundhouse ging´s zu Fuss weiter zur Burnaby Street, wo ich endlich nach ca. 15 Minuten Fußmarsch am Hostel angekommen bin. Hier schon mal ein paar Impressionen auf meinem Weg dorthin.



















Die Gastfreundlichkeit und Offenheit der Menschen in Vancouver ist unbeschreiblich. Ich wurde zwei mal auf der Straße angesprochen, ob man mir helfen könnte und ob ich den Weg nicht finden würde. Hammer! Man muss nur etwas verwirrt in der Gegend rum gucken, ein Backpack auf´m Rücken und eine Karte in der Hand halten. Und zack, da sind ´se alle. Würde einem in Deutschland eher selten widerfahren.

Vancouver


Das Ahornblatt im "M"
Was auffällt, ist der Nationalstolz der Kanadier. Wo es nur geht, ist das Ahornblatt, das kanadische Wahrzeichen, integriert. Sogar im Mc Donald´s - Zeichen! Echt cool!
Hier denn mal ein Eindruck von meinem ersten Quartier...

Meine Schlafkoje
Eins will ich ja an dieser Stelle schon mal festhalten. Hier fahren ja nur meine Autos rum! Eins größer und lauter als das andere. Wahnsinn! Leider habe ich meistens nur dagestanden und fasziniert geglotzt, so dass ich bisher noch keine sooo tollen Fotos habe. Aber das ein oder andere ist mir doch schon gelungen. Sind gar keine besonderen Teile, aaaber amerikanisch und groß! Herrlich!








Yeeaaah, das ist doch mal ein Jeep Cherokee! Very nice!
Nach meiner Ankunft im Hostel bin ich noch mal raus, um kanadische Luft zu schnuppern. Da Vancouver schachbrettartig aufgebaut ist, ist es fast nicht möglich, sich zu verlaufen... Fast, sagte ich. Ich schaffe das trotzdem! Bin aber heil wieder angekommen, um das vorweg zu nehmen. Jedenfalls kam ich mir da doch gleich vor wie ein Komparse in einem amerikanischen Actionstreifen. Gehe da staunend und nichtsahnend durch die Stadt, als ein Polizeiwagen mit Sirene und Blaulicht angerast kommt, an mir vorbei, bremst und wendet mitten auf der Straße, gibt Vollgas, rast wieder an mir vorbei, um dann an der nächsten Kreuzung abzubiegen. Leider habe ich das nicht auf Foto festgehalten. Hab ich mich beeumelt vor Lachen! Ist der an der Straße, wo er eigentlich rein sollte, vorbeigeschossen! Ich fand das zu witzig. Ein guter Einstieg! 

3 Kommentare:

  1. Endlich geht es los, wir konnten es kaum noch abwarten. Und ja, Business ist besser ;-)

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  2. Hallo meine Liebe!

    Echt cool, ich finde es super, dass Du uns so beteiligst. Tolle Fotos!

    Und denk immer daran: Pass auf Dich auf! ;-)

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