Samstag, 25. August 2012

Samstag, 25. August 2012: Meine erste Unterrichtsstunde heute Morgen sollte um neun Uhr starten. Ich sollte also gegen halb neun im Stall sein und der Reitschülerin helfen. Ein zehnjähriges Mädchen. Ihr Name war Kathryn, was für ein Zufall. Und sie war so cute. Es hat einen Heidenspaß gemacht mit ihr zu arbeiten. Sie war super interessiert und ist sehr talentiert. Und sie nahm alles, was ich ihr erzählte auf wie ein Schwamm. So macht Lehren Spaß. Kein Wenn und Aber, sondern Zuhören, Lernen und Probieren. Gleich im Anschluss kam eine Stunde mit zwei Mädels, Anfänger. Sie waren etwas schwieriger zu beschäftigen, da sie noch nicht so viel konnten. Und natürlich war das Pony Schuld. Geht nicht, kann ich nicht... Puh, das ist so anstrengend. Aber es war ok, denke ich. Danach kam ein 19- jähriges Mädel, die sehr ängstlich, aber ebenfalls sehr interessiert ist zu lernen. Das war auch sehr angenehm. Sie war jedenfalls sehr zufrieden. Danach war Lunch. Da es heute schon echt frisch war, machte Pat mir eine Mushroomsoup zum Aufwärmen. Dazu von einer Freundin selbst gebackene Bannock. Noch eine Banane und ein Joghurt als Dessert und dann wieder runter in den Stall um zu hören, was noch so anlag. Zum Schluss hatte ich die kleine Emely, die auch schon im Camp war. Sie ist tough und talentiert. Aber halt erst sechs Jahre alt, was es wiederum sehr einschränkt. Aber sie war so toll. Besser als etliche ältere Kids. Machte Spaß. Machte mit ihr viele Übungen ohne Sattel auf dem Pferd. Da hatte sie auch Spaß dran. Nun hatte ich off. Ich entschied mich nach Yellowknife in ein Internet Café zu fahren, um mal wieder zu checken, was in der Welt so los ist. Und um zu melden, dass ich noch lebe. Trank einen schönen Mocca und aß eine Zimtschnecke. So ließ ich den Tag gemütlich ausklingen. Heute Abend sollte es Salat geben. Und vielleicht konnte ich heute mal das Surfboard anschauen. Pat hatte für mich auch organisiert, dass ich im Herbst oder Winter, falls ich den Van nicht fahren würde, ihn bei ihrem Sohn auf dem Grundstück zwischenparken konnte. Er wohnt in Vancouver. Ich würde ihn kennenlernen, wenn ich Ende September nach Vancouver fahren würde. Würde auch ein paar Klamotten für ihn mitbringen, die er bei seiner Mutter vergessen hatte. Coole Sache. So, werde sehen, dass ich demnächst noch Fotos für den Blog bearbeitet kriege. Kostet aber so unwahrscheinlich viel Zeit... Mal sehen. 

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