Montag, 8. Oktober 2012

Das Frühstück war heute, 8. Oktober 2012, nicht besonders aufregend. Aber wir konnten ein bissel Cornflakes und Toast essen. Das war ok. Andere sahen das wohl nicht so. Sie bestellten Frühstück und als es serviert wurde, verließen sie das Restaurant. Alle Gäste guckten doof aus der Wäsche. So was hatte ich auch noch nicht erlebt. Kann man ja anders regeln, wenn man der Meinung ist, dass es nicht das ist, was man sich vorgestellt hat. Naja, wir machten uns bald auf den Weg Richtung Süden. Vorher reservierte ich uns noch einen Platz auf der Fähre von Horseshoe Bay nach Nanaimo. Das sollte safe sein. Wir probierten auch eine Reservierung für die Travelodge für diese Nacht in Vancouver. Aber irgendwie klappte das nicht. Wollten später in Whistler dort mal anrufen und fragen. Auf dem Sea to Sky Highway genossen wir diese atemberaubende Aussicht. Ich wurde nicht müde, diese Strecke zu fahren. Sie ist so unglaublich schön. Fuhren zuerst ziemlich alleine auf der Straße. Hielten natürlich auch wieder am Seton Lake. Den habe ich jetzt schon zum dritten Mal geniessen dürfen.

 

Aber später fuhren wir wieder mit etlichen anderen um die Wette. Man traf sich an den Viewpoints und überholte sich wieder. Naja, ok, meistens überholten die anderen uns. Mir fiel ein, dass ja langes Thanksgiving Wochenende war, das etliche für einen Kurzurlaub nutzten. Vor allem nach Whistler... 
































Wir nutzten die Stops auch mal wieder für Jumpfotos. War ja schon länger her. Wir genossen die Fahrt und machten, wie sollte es anders sein, natürlich in Whistler eine längere Pause. Ich muss zugeben, dass ich mich hier sehr wohl fühle. Standen eine ganze Zeit am Lift für die Downhill Fahrer, nachdem wir unser Lunch bei Starbucks eingenommen hatten... Mich kribbelte es schon wieder in den Fingern, wäre so gerne wieder Downhill gefahren. Aber zum einen hatten wir keine Zeit, zum anderen konnte ich es mir im Moment echt nicht erlauben. Wir hatten gut Geld ausgegeben die letzten Tage. Auch wenn eigentlich nur für Fahren, Essen und Schlafen. Aber irgendwas ist ja immer. So genoss ich es, den Bikern in der Sonne stehend zuzusehen. 

 

Auf dem Rückweg zum Van war es natürlich ein Muss, noch mal die Olympischen Ringe zu fotografieren. Das ist ja wohl klar! Am liebsten wären wir noch länger hier geblieben. Aber da die Reservierung für das Hotel irgendwie nicht ganz hingehauen hatte, was Jenny in einem echt amüsanten Telefonat mit dem Hotel rausfand (für Josie und mich war es amüsant), wollten wir nicht zu spät dort ankommen. Und wie sollte es nun noch anders sein, wir kamen an einem Ständer mit T-Shirts vorbei mit 50% off. Da konnte man nicht vorbei gehen. Vor allem waren da so witzigen Sprüche drauf. Die mussten mit. Gerade noch gejammert, dass wir kein Geld haben, und dann Klamotten kaufen. Unmöglich!!! Wir machten uns schweren Herzens auf die Weiterfahrt. Jenny und Josie gefiel es in Whistler auch sehr gut. Aber es ist nun mal wirklich extrem teuer hier. Nun waren wir nicht mehr alleine auf der Bahn. Alle waren nun auf dem Heimweg nach Vancouver. Aber glücklicherweise ist die Straße so gut ausgebaut, dass wir nicht allzu oft ein Verkehrshindernis darstellten. Wir genossen noch die atemberaubende Landschaft des Sea to Sky Highway. 


Fanden mit mehr oder weniger Problemen unser Hotel und gingen nach dem Einchecken noch eine Kleinigkeit bei Denny´s essen... Hatten ja nix mehr. Brauchten auch ziemlich lange, um etwas auf der Karte zu finden. Entschieden uns schließlich für eine Gemüsepfanne. War gar nicht mal so lecker. Waren auch nur dorthin gegangen, weil es Prozente vom Hotel dort gab. Aber wir entschieden einstimmig, dort morgen nicht zu frühstücken. Musste nicht sein. Wir liessen unseren Abend gemütlich im Hotelzimmer ausklingen. 

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