Sonntag, 30. Dezember 2012

18. Dezember 2012: -38°C!!!! Kälteschock!!! Das war kalt nach den warmen -16°C gestern! Unglaublich, diese Temperaturstürze. Dyan fuhr mich morgens zum Stall, da sie den Truck tagsüber benötigte. Pat war den halben Tag einkaufen. War auch besser so, dass sie nicht hier war. Sie war immer noch unausstehlich. Sorry, aber momentan mochte ich sie nicht um mich haben. Wir hatten heute einige Paddockchanges mit den Pferden, da der eine nicht neben dem anderen stehen konnte, usw. So packten wir heute Sammy neben die Stuten, was keine gute Idee war. Thyme war rossig und Spring ist dann immer der Meinung, dass sie ein Hengst ist. Wir hatten heute mehr Probleme mit dieser Stute als mit den echten Hengsten hier im Stall. Unglaublich. Als wir sie rein holen wollten, schlug sie Matthew in die Flucht, da sie stieg und ausschlug und bockte. Ich wollte das so nicht durchgehen lassen. Sie war eine Stute und kein Hengst, verdammt noch mal! Als sie mit mir dieselbe Show versuchte, scheuchte ich sie weg und sie rannte bockend durchs Paddock. Das wiederholte ich noch zwei mal bis sie mit gesenktem Kopf und leckendem Maul ankam. Kam mir vor wie im Film. Es hatte tatsächlich funktioniert. Ohne Kraft, Geschrei und Druck. Sehr schön. Nun führte ich sie mit zwei Fingern am losen Strick in den Stall. Warum nicht gleich so. Hatten heute richtig lange für den Stall gebraucht und ich war fix und foxi. Da Dyan um zwei Uhr noch nicht wieder da war, um mich einzusammeln, wusste ich, dass sie erst gegen Abend kommen würde. Ich nutzte die Zeit für ein Mittagsschläfchen. Hatte das Haus für mich, da Tom arbeiten und Pat immer noch einkaufen war. Ich stellte ganz erschrocken fest, dass ich Frostbeulen an den Beinen hatte! Leute, das ist nichts schönes! Es tut nicht weh, sieht aber echt böse aus. Ich beschloss, ab sofort immer Schneehosen zu tragen. Mit Jeans war es nun entschieden zu kalt. Dein Körper hat keine Chance. Von halb fünf bis halb acht hatte ich Unterricht. Nach dem Abendessen rief ich Dyan an, dass sie mich abholen konnte. Sie war gerade dabei mit einem Freund Fleisch für die Hunde zurecht zu schneiden. Ich half noch kurz ein paar Folien zurecht zu schneiden, ging dann aber bald ins Bett. Sie waren so in ihrer Routine und ich wollte da nicht dazwischen funken. Außerdem war ich todmüde. 

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