Sonntag, 23. Dezember 2012

Am Morgen des 14. Dezember 2012 hieß es wieder Hunde füttern und es war bitterkalt. Die Temperaturanzeige am Haus zeigte -32°C an! Und in der Nacht hatte es erwartungsgemäß geschneit. Ich war echt froh, dass ich die Zwinger gestern schon gereinigt hatte, so kam ich heute ganz fix durch. Und ich hatte schon einigermaßen ein System gefunden, wie es schneller geht. So brauchte ich nur noch die Hälfte der Zeit im Gegensatz zum letzten Mal. Allerdings waren heute die Wasserleitungen eingefroren. Ich war froh, dass mir Dyan gesagt hatte, dass ich auch den normalen Wasserhahn von der Spüle im Keller benutzen kann, aber nicht den Abfluss. So konnte ich den Hunden doch noch ihre "Suppe" zubereiten, die aus heißem Wasser, Hackfleisch und kleinen Fleischstücken bestand. 

Hundesuppe - köstlich!
Vor der Suppe bekamen die Hunde eine Portion reine Kalorien und Fett, eine Art Trockenfutter, Kibbles genannt. Dann benötigten sie eine Pause bis die Suppe serviert wurde, damit sie das nicht so beliebte Trockenfutter auch frassen. Ich nutzte die Wartezeit, um die Pferde zu versorgen. Danach ging ich mit der Suppenkelle rum. So hatte ich genug Zeit nach dem Füttern, um mir noch einen Kakao zu machen und ein, zwei Biskuits zu essen. Blue hatte ich auch wieder in den Zwinger geschleppt (freiwillig wollte er natürlich nicht). Nach dem morgendlichen Stalldienst hatte ich von vier Uhr bis halb acht Unterricht zu geben. Und unlgaublicherweise kamen tatsächlich alle zum Unterricht! Das ist ja schon fast ein Wunder, dass keine Absagen oder Nichterscheinungen zu verzeichnen waren. Bei Tom und Pat wurde es heute wieder spät, da nach meinem Unterricht noch der Springunterricht stattfand. Und danach mussten sie noch füttern. Ich aß ein paar Piroggis, da die Beiden schon vorher gegessen hatten. Danach packte ich meine Sachen und verabschiedete mich im Stall von ihnen. Ich fuhr wieder zurück zu Dyan und hoffte, dass sie wieder zurück gekommen war. Und tatsächlich, der Truck stand auf dem Hof und alle Hunde sassen in ihren Hütten. Dyan war schon schlafen gegangen. Konnte mir vorstellen, dass man nach einer Nacht Campen und zwei Tagen Hundetraining einfach nur schlafen wollte. Da es schon spät war, ging ich auch ins Bett. 

Winterlandschaft


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