Sonntag, 30. September 2012

Wir waren heute, am Sonntag, den 30. September 2012, zum Frühstück bei Melissa und Ken und ihren Kindern eingeladen. Das freute uns sehr. Sie wollten uns gegen 10 Uhr hier bei Katie´s Kottage abholen. Wir waren schon früher wach und nutzten die Zeit, um einen kleinen Spaziergang runter zum Strand zu machen, der quasi direkt bei unserer Unterkunft anschloss.


Und es schien die Sonne. Es war ein herrlicher Morgen. Und es war so schön am Strand. Diese Farben. Ich kam mir fast vor wie in der Karibik. Es führte eine ganz lange Treppe runter zum Strand. Der Sand war richtig schön, aber das Wasser allerdings war eisig kalt, der Pazifik halt. Aber es sah wirklich einladend aus. Vielleicht würde ich bei Gelegenheit noch mal meine Füße da rein hängen. Mal gucken.

 

Es war ganz feiner Sand und es ging ganz seicht ins Wasser. Wirklich zu schade, dass es so kalt war. Außerdem warteten wir ja auf unser Futtertaxi. Wir hatten inzwischen auch echt Kohldampf. Und wir hatten heute auch schon unseren morgendlichen Sport hinter uns. Nachdem wir die Treppen wieder rauf gelaufen waren.


Um kurz vor zehn wurden wir pünktlich eingesammelt. Wir nahmen aber den Van schon mit, da wir nach dem Frühstück durch Down Town schlendern wollten und Emily, die Tochter, wollte uns gerne rumführen. Das war ein sehr nettes Angebot. Zum Frühstück gab es French Toast mit Erdbeersirup. Ich steuerte noch meinen Ahornsirup dazu. Es war wirklich nett und wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Das Frühstück zog sich etwas in die Länge, so dass wir gegen Mittag Richtung City aufbrachen. Wir schlenderten durch sämtliche Geschäfte und genossen die atemberaubende Aussicht auf´s Wasser.





















Emily führte uns auch noch in ihren Stammladen für Schmuck, wo sie regelmäßig Material kaufte, um eigenen Schmuck herzustellen. Josie sollte sich was aussuchen und Emily würde mit ihr zusammen dann den Schmuck zusammen basteln. Das war doch süß. Jenny holte auch noch etwas Cash in US-Dollar, da wir ja nur kanadisches Geld hatten. So ganz ohne Geld fühlten wir uns doch etwas nackig. Und wir besuchten auch noch mal die Dame in dem schönen Laden, die uns so nett geholfen hatte.

Jenny und Josie mit unserem Guide Emily und unserer Beraterin Heather

















Als wir mit Down Town durch waren, fuhren wir noch mal zum Strand und genossen dort noch die Sonne und die warmen Temperaturen. Es war ein richtig schöner Spaziergang. Und irgendwie auch ein wenig wie zuhause.


Außerdem besuchten wir einen aquaristischen Streichelzoo. Das war witzig, wir konnten dort Seesterne, Krebse, Seegurken und alles mögliche anfassen und streicheln. Das war  manchmal ein sehr überraschendes Gefühl. Vor allem die Seegurken haben mich fasziniert.

Emily und Josie
So langsam dachte ich aber, ich verhungre. Ich war deutlich unterzuckert und ich musste mich zusammen reissen, dass ich nicht quakig wurde. Aber im Moment war es nun mal nicht möglich etwas zu essen.


Wir machten uns langsam auf den Rückweg zum Van und fuhren dann zurück zur Behausung von Melissa. Dort wurden wir wieder wärmstens empfangen. Wir tranken Tee, aßen Taccos als Snack und schnackten. Später wurden wir zum Spaghetti essen eingeladen. Als Dessert gab es Vanilleeis. Und ich kam auf die glorreiche Idee, Ahornsirup darüber zu gießen. Das war lecker! Wir erhielten noch einige Tips, wo wir noch so hinfahren könnten, besonders wenn wir in Seattle Halt machen wollen würden. Dann machten wir uns mal langsam abflugfertig.

Melissa und ihre family - so awesome!
Wir wollten diesen so reizenden Leuten doch noch die Möglichkeit geben, ihren Sonntag ausklingen zu lassen. Natürlich nicht, ohne noch etliche Fotos zu schießen, Musikgruppenempfehlungen auszutauschen und Adressen aufzuschreiben. Und sie meinten, ich könnte jederzeit wieder kommen. Die Tür wäre immer offen für mich. Das war so lieb. Ich sagte, dass ich natürlich hoffte, noch mal gemeinsam mit Jenny vorbei kommen zu können. Ach, es war einfach zu nett mit dieser Family.

Jenny, Melissa and I
Wir machten uns nun aber endlich auf den Weg. Es war auch schon dunkel. Und wir verfuhren uns natürlich prächtig. Ich glaube, wir hatten fast jede Straße ausprobiert bis wir endlich zurück zum Kottage fanden. Dann hieß es, schön heiß duschen, Blog schreiben, TV gucken, Mails schreiben. War noch früh. Würden aber auch nicht zu spät schlafen gehen, da wir morgen so früh wie möglich los fahren konnten. Würde ja spannend werden morgen. 

1 Kommentar:

  1. Endlich wieder Bilder, dankeschön! Und nach deinen tierischen Vorlieben zu schließen, bist du wieder ganz die alte ;-)

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