Mittwoch, 20. März 2013

Sonntag, 24. Februar 2013: Ich wachte gegen acht Uhr auf… Ohne Wecker, ohne Weckruf von Dyan. Als ich die Treppe runter kam, war schon die Putzhilfe fleißig am Säubern und Dyan begrüßte mich mit einem freundlichen "Good Morning". Hey, ich dachte sie wäre gar nicht nach Hause gekommen, hatte gar nichts gehört. Dabei fragte sie mich, ob ich die Hunde gestern Nacht nicht gehört hätte, die irgendwann in den frühen Morgenstunden gemeint hatten, ein wenig Radau machen zu müssen und Dyan als Antwort an die Fensterscheibe geklopft hatte. Offensichtlich hatte ich wirklich gut geschlafen, denn ich hatte gar nichts mit gekriegt. Wir tranken unseren Frühstückskaffee und saßen dann einfach in der Küche und unterhielten uns. So verging der ganze Vormittag. Ich legte mich mittags noch mal für ein Schläfchen hin, da mich die Müdigkeit übermannte. Mein Wecker schmiss mich um zwei Uhr wieder aus dem Bett, was gut war, denn kurz später trafen schon die Organisatoren der Party ein, Irene und zwei ihrer Freunde. Wir machten uns bekannt und schnackten angeregt, während Irene noch mal los fuhr, da sie was vergessen hatte zu besorgen. Sie würde uns auch gleich Kaffee von Mc mitbringen, was ich dankend annahm, da ich erstmal wieder wach werden musste. Dann kamen alle Gäste nach und nach eingeflogen. War richtig nett, mit gutem Essen und guten Gesprächen. Auch Paul kam, worüber ich mich sehr freute. Er fehlte mir sehr. Nachdem wir über zwei Wochen 24 Stunden gemeinsam verbracht hatten, auftretenden Probleme gemeinsam gemeistert, Arbeiten, sowie Essen und Schlafstätte geteilt und eine Menge Spaß gehabt hatten, hinterließ er doch eine große Lücke… Kann ich nicht anders beschreiben. Ich glaube, dass er auch einen großen Teil dazu beitrug, dass ich jetzt in ein großes Loch gefallen war. Nach der Zeit des Teilens war ich jetzt wieder alleine… Irgendwie. So war es jedenfalls eine große Freude ihn wieder zu sehen. Tom und Gill kamen auch und wollten gleich wissen, wie lange ich diesmal bleiben und wann ich zum Stall zurück kommen würde. Richtig niedlich. Das brauchte ich jetzt auch. Das tat gut. Nachdem abends alle Gäste gegangen waren, erledigte ich noch den Abwasch und Dyan saß einfach nur happy da und trank ihr Glas Wein. Ich glaube, im Moment ging es ihr ganz gut. Ich verabschiedete mich dann bald ins Bett. Ich hatte nichts weiter vor, so dass Schlafen eine gute Option war. 

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